„Region Hannover hält den Leinebogen für kaum umsetzbar“ titelt die HAZ heute im Lokalteil, und listet endlich mal sachlich die Argumente auf, die gegen dieses Wahnsinnsprojekt sprechen. Damit dürfte das Thema dann hoffentlich vom Tisch sein. Von Visionen war die Rede, die man nicht schon im Voraus kleinreden solle – jetzt zeigt sich, dass man vielleicht doch besser etwas auf dem Boden geblieben wäre und sich im Vorfeld mit grundlegenden Fragen beschäftigt hätte.
Wobei ein Kommentator es richtig auf den Punkt bringt: „Es handelt sich um eine Phantomdiskussion, die es nicht gäbe, wenn sie nicht von der HAZ angeschoben worden wäre.“
Ich hoffe, sie ist damit jetzt beendet…
1. Oktober 2010 um 17:35
[…] …Größe, denn dieses wassergefüllte Loch sollte ein Zwölffaches der Ausdehnung des Maschsees erhalten. Na, wenigstens hätte es nicht nach Urin, Erbrochenem und Kot geduftet. Konjunktiv? Ja. Denn zum Glück für eine gute Hälfte der Stadt wird aus dem feuchten (Alp-)Traum nichts, und wenn die forschen Planer nicht gestorben sind, denn kümmern sie sich demnächst hoffentlich um die Stadtentwicklung in Venedig. Mein Tipp: Trockenlegen und zugige Betonschüsseln reinsetzen! Was uns von diesem Unsinn bleibt, ist die Erinnerung an eine Phantomdiskussion, die es nicht gäbe, wenn sie nicht von der HAZ angeschoben worden wäre. […]