Archive for the ‘Film’ Category

Friedliches Fest?

8. Dezember 2010

Weihnachten gilt als Fest des Friedens – doch 21 Prozent der Deutschen haben alles andere als friedliche Feiertage, meldet ein christliches Nachrichtenportal.

Aber: was ist Frieden überhaupt? Menschen in Europa wünschen sich persönlichen Frieden oder Familienfrieden zu Weihnachten. Gleichzeitig gibt es viele Menschen in unserer Welt, die sich Frieden im klassischen Sinne wünschen, da die Zustände in ihrem Land weit entfernt davon sind.

Für Chiyedza aus Simbabwe ist es zum Beispiel, wenn Kinder keine Angst mehr vor Polizisten haben müssen.
Und wann ist Frieden für DICH?

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Fear Good

17. August 2010

Jippie, endlich auch in Hannover!! Eine Sache weniger, die ich vermisse! Und konsequenterweise im gruseligsten Kino von ganz Hannover…
Fantasy Filmfest 2010

Kubrick vs Scorsese

24. Juni 2010

Beim Surfen ge- und für gut befunden. (Ich persönlich bevorzuge übrigens Kubrick).

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A Single Man

8. Mai 2010

Wenn man eine sehr bescheidene Woche hinter sich hat, etwas kränkelt und vom Wetter total genervt ist, bietet sich samstagabends ein Kinobesuch an. Und wenn niemand für einen Zeit (oder auch keine Lust) hat, bietet sich ein Film übers Alleinsein an. Und somit wird der Abend doch noch schön im wahrsten Sinne des Wortes…

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Nachtprogramm

29. März 2010

Manchmal lohnt es sich dann doch, für’s Fernsehprogramm länger aufzubleiben:

Weißes Band und weiße Wand

22. März 2010

Schon erstaunlich, welche Parallelen, aber auch Unterschiede zwei völlig verschiedene Kunstwerke, die ich letzte Woche (endlich) sah, aufweisen können.

In „Das weiße Band“ geht es es (etwas überspitzt gesagt) darum, wie Kinder sich gegen die Unterdrückung und Unmenschlichkeit von Erwachsenen auflehnen. Das titelgebende weiße Band spielt dabei in der Handlung eine eher nebensächliche Rolle. In „Idomeneo“ geht es (wiederum überspitzt gesagt) darum, wie Menschen sich gegen die Unmenschlichkeit und Einflußnahme der Götter auflehnen. Eine weiße Wand kommt dabei weder im Titel noch im Libretto vor, spielt aber in der aktuellen hannoveraner Inszenierung eine entscheidende Rolle.

„Das weiße Band“ ist in glasklarem und sehr schönem Schwarz-Weiß, hat wunderbare, starke Bilder. Der hannoveraner „Idomeneo“ ist fast ausschließlich in Weiß inszeniert, von blutroten Einsprengseln abgesehen, und hat ein äußerst reduziertes Bühnenbild (das eigentlich nur aus der erwähnten weißen Wand besteht, die sich ständig dreht).

„Das weiße Band“ wird von erstklassigen Schauspielern getragen, vor allem in den Kinderrollen. „Idomeneo“ war gesanglich und musikalisch ebenfalls von hoher Qualität.

„Das weiße Band“ hat eine Länge von 138 Minuten, und ich habe mich in keiner davon gelangweilt. „Idomeneo“ war (mit Pause) ungefähr genauso lang, und zwischendurch fiel es mir doch gelegentlich schwer, die Aufmerksamkeit zu halten.

Und zu guter Letzt: Für „Das weiße Band“ habe ich erstmals das Kino am Raschplatz besucht, dass mir sehr gut gefällt. Für „Idomeneo“ war ich zum wiederholten mal in der Oper, die mir nach wie vor sehr gut gefällt.

Ich hoffe, dass mit soviel Weiß die gleichfarbige Jahreszeit endlich beendet ist und ab jetzt Grün vorherrscht!

Kinderkino am Raschplatz

8. Februar 2010

Ich find es super, dass das Kino am Raschplatz diesen Monat wieder eröffnet und das doch relativ dürftige Angebot an Arthouse-Filmen in dieser Stadt erweitert. Das angekündigte Programm hört sich auch schon sehr interessant an. Besonders ungewöhnlich finde ich die Planung ab 4. März: Quentin Tarantinos aktuelles Meisterwerk als OmU-Version im Kinderkino – das dürfte eine interessante Kombination sein… 😮

Sieht das dann vielleicht so aus?

Vietnamnachlese

22. Dezember 2009

Erst vor kurzem war ich dazu gekommen, das letzte Buch meiner Reiselektüre zu lesen – ein toller, absolut lesenswerter Roman von Graham Greene. Pflichtlektüre für jeden, der sich irgendwie mit Vietnam beschäftigt!

Gestern konnte ich mir dann endlich die mit Spannung erwartete Verfilmung mit Michael Caine und Brendan Fraser anschauen. (Amazon war sogar so freundlich, mir gleich zwei Exemplare zu schicken, aber nur eine zu berechnen…). Es ist natürlich wieder mal keine originalgetreue Verfilmung des Romans, und der Film ist – wie fast immer – viel weniger komplex und tiefgründig als der Roman. Insofern absolut kein Ersatz für die Lektüre des Buches, aber dennoch ein sehenswerter Film, der deswegen hiermit empfohlen sei. (Für den Trailer aufs Bild klicken.)

The Quiet American

Spätvorstellung

19. Dezember 2009

Ich kannte das HAZ-Onlinekinomagazin gar nicht, bis es heute morgen in der Printausgabe vorgestellt wurde. Und davon abgesehen, dass die Jungs ihre Sache gar nicht schlecht machen, kann man gleich zwei mal sehen, dass sich Nora Tschirner für wirklich keinen Scheiß zu schade ist:

Home

8. Juni 2009

Beeindruckende Bilder, bis 14. Juni in voller Länge bei Youtube zu sehen!