Posts Tagged ‘Lokalität’

Summer in the city

6. Juni 2010

Endlich Sommer! Endlich kann man wieder die Sommerlocations der Stadt genießen!
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Feuerwerk

17. Mai 2009

FeuerwerkswettbewerbStatt mir den Wettbewerb belangloser Liedchen in der Stadt, in der  ausgerechnet die Minderheiten niedergeknüppelt werden, die die größte Fangruppe stellen, im Fernsehen anzuschauen, folgte ich gestern dem Vorschlag des Ex-Nachbarn-Kollegen, uns den ersten Beitrag zum diesjährigen Feuerwerkswettbewerb mit dem Vorjahressieger Frankreich im Großen Garten anzuschauen. 
Ich war eigentlich ohne große Erwartungen hingegangen – und die wurden mehr als übertroffen. Mit meiner neuen Picknickdecke, zwei Flaschen Rotwein, Baguette, Käse, Salami, Obst und Schokolade bewaffnet mischten wir uns unter die Besucher, die die gesamten Rasenflächen des Ehrenhofs belegt hatten, und die drei Stunden bis zur Dunkelheit vergingen picknickend wie im Flug. Das dann beginnende fast halbstündige musikalisch unterlegte Feuerwerk war einfach unbeschreiblich – schön, romantisch, beeindruckend, Gänsehaut erzeugend!
Danach konnte man noch wunderbar durch den dunklen Garten spazieren und die illuminierten Fontänen bewundern, insbesondere die Große Fontäne, die nachts beleuchtet noch viel besser wirkt als im Hellen. 
Zum Abschluss gab es dann noch ein paar Kölsch in der wohl coolsten Lokalität Hannovers, die unverständlicherweise samstags nachts recht wenig besucht ist. Ein wunderbarer Abend, der gerne wiederholt werden kann!

Im hohen Norden

23. November 2008

Nachdem ich die Stadtviertel östlich , südlich und vor allem westlich der Innenstadt inzwischen mehrfach besucht und ausprobiert habe, fehlte mir nur noch das nördliche Viertel, die Nordstadt . Deswegen habe ich den gestrigen Abend, an dem wieder mal keiner Zeit für mich hatte, genutzt, und mich auf eigene Faust in den Norden aufgemacht. Zunächst zum Abendessen im Spandau , dem Szene-Highlight des Viertels. Äußerst cooles Design, sehr leckeres Thai-Curry, eine gute Zeitschriftenauswahl und ein interessantes Herrrenklo (Vorsicht: nicht zu nahe an die Wand treten, sonst wird’s feucht!) ließen den Abend gut beginnen.
Danach ging es zu einer der wenigen hannoveraner Kino-Locations abseits des Mainstreams: dem Kino im Sprengel . Gezeigt wurde "Der große Japaner ", ein äußerst skurriles Mockumentary über den letzten japanischen Superhelden, der einsam und stoisch gegen absurde Riesenmonster kämpft – im Auftrag der Regierung, aber von der Bevölkerung wenig geschätzt. Eine gute Kritik, der ich mich anschließen kann, findet sich hier .
Der Sprengel-Kiez war seinerzeit Schauplatz von Straßenschlachten bei den Chaostagen , wodurch die Nordstadt überregional bekannt wurde. Ein paar Punks hingen vor dem Kino zwar immer noch rum, ansonsten war der Stadtteil eher ruhig und friedlich. Die Gegend um die Lutherkirche ist aber sehr hübsch und käme als Wohngegend durchaus in Frage, zumal Welfen – und Georgengarten nicht weit entfernt sind.

Anschließend traf ich mich mit Kollege M. am Kröpcke, um sich wieder mal am Steintor die Nacht um die Ohren zu schlagen – diesmal allerdings überwiegend in einem anderen Klub als sonst  sowie in weiteren, teils ganz guten , teils grottenschlechten Locations, wo wenigstens die begleitenden Damen so richtig ihre Paartanzfertigkeiten präsentieren konnten…