Posts Tagged ‘Wein’

Aller Guten Dinge sind drei

25. Juli 2008

Nach zwei Tagen mit wenig Schlaf und zu viel Alkohol hatte ich ja eigentich am Freitag mal etwas kürzer treten wollen – aber erstens kommt es anders, und zweitens…

Die Verabredung mit den Kollegen zum Weinfest stand, und ich hatte ja nicht ahnen können, dass ich schon am Vorabend selbiges ausgiebig besucht haben würde. So mussten also weitere onologische Studien betrieben werden, und diverse Flaschen fanden in unserer schließlich sechsköpfigen Gruppe dankbare Abnehmer.

Danach hatte der Ur-Hannoveraner Kollege und Initiator eine Party in der Cumberlandschen Galerie angekündigt, auf die ich aufgrund der vielversprechenden Lokalität schon gespannt war. Leider standen wir vor verschlossenen Türen, so dass wir auf den ebenfalls sehr schönen Biergarten im Innenhof ausweichen mussten.

Und wo wir schon mal dabei waren, zogen wir gleich weiter ins berüchtigte Steintorviertel, wo die erste Lokalität grausam war, die zweite schon besser, und die dritte (und zwischendurch die vierte) auf einhellige Begeisterung stießen.

War wieder nix mit ruhigem Abend – beim Heimkommen konnte ich direkt meine Zeitung mit hochnehmen (und mich am nächsten Morgen Mittag wundern, wie sie auf den Küchentisch kommt). Völlig unbekannt für mich war, dass im Hannoveraner Nachtleben Beweisfotos aufgenommen und sogar ins Netz gestellt werden…

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Life is a Cabernet

24. Juli 2008

Zwar hat die Oper Spielpause, diese wird aber sinnvoll genutzt: für ein Gastspiel der Berliner Bar jeder Vernunft mit einem der wenigen Musicals, die ich gut finde: Cabaret. Grandiose Hauptdarstellerin, gute Musiker, tolle Inszenierung!

Begleitet wurde ich von meiner Lieblinskollegin, die nicht nur, wie ich beim anschließenden Glas Riesling auf dem vor der Oper stattfindenden Weinfest feststellen konnte, ebenso gerne wie ich einmal in das Berlin der 20er Jahre reisen würde, sondern sogar das gleiche Lieblingsbuch hat wie ich.

Da hat sich der Abend gleich doppelt gelohnt, und aus dem einen Glas wurden vier, und am nächsten Morgen fielen das Aufstehen und das Arbeiten schon wieder so schwer…