Posts Tagged ‘Maschsee’

Maschseefest 2011

14. August 2011

Gestern und vorgestern habe ich es dann doch noch zum Maschseefest geschafft. Kurz vor Schluss sozusagen. Das Wetter war sogar ganz ok – man ist ja bescheiden geworden…

Fährmann und Fackelträger

2. August 2010

Zwei sehr verschiedene Veranstaltungen gab es am Wochenende in Hannover, und ich war bei beiden…

Über dem MaschseefestNach dem Fährmannsfest

Maschseefest und Medien

30. Juli 2009

Die taz redet von Massenbesäufnis, die Prinz fragt „Maschsee- oder Fährmannsfest?“ als schlösse das eine das andere aus – ich weiß gar nicht, was die gegen das Maschseefest haben. Ja, am Nordufer ist es laut, voll und bisweilen recht prollig, aber man muss nur ein paar hundert Meter das Rudolf-Bennigsen-Ufer nach Süden gehen und man hat sehr schön ruhige Uferbereiche, an denen man wunderbar sitzen und aufs Wasser gucken kann. An der Löwenbastion ist die Musik dann schon viel besser (und das Publikum irgendwie auch), und im Irischen Dorf ist es dann wirklich gemütlich und entspannt.  Mir hat es gestern super gefallen, auch wenn mir angesichts der Anzahl und Diversität der konsumierten Getränke (Gilde, Guiness, Kilkenny) das Arbeiten heute äußerst schwer fiel…

Man kann…

12. August 2008

Man kann der Meinung sein, dass die Bezeichnung "Irisches Dorf " doch arg hochgestochen ist für eine Bühne mit zwei Guiness- und diversen Bier- und Fressständen drumherum.

Man kann die Meinung vertreten, dass ein Biergarten mit Tapasstand und Latinopop-Beschallung nun wirklich nicht den Namen "Spanischer Abend" verdient.

Aber wenn man dann bei Kerzenschein und Lampions am Maschseeufer sitzt, es wird langsam dunkel, der Mond geht auf und spiegelt sich schimmernd im Wasser, und trotz eher kühler Temperaturen ist es ein wunderschöner Sommerabend – dann sind solche Kleinigkeiten ziemlich egal und man erfreut sich einfach am Maschseefest, am Sommer und am Leben…

(Bei der Suche nach einem stimmungvollen Bild vom Maschsee im Mondlicht bin ich zwar nicht fündig geworden, dafür aber auf andere sehr schöne Hannoverbilder gestoßen…)

Die Nacht von Hannover

2. August 2008

Eigentlich wollten wir am Freitag zum Top-Konzert des Maschseefestes – leider hatten aber so dermaßen viele Leute die selbe Idee, dass wir nach zwei Bier und einem halbstündigen durch-die-Massen-Kämpfen die Lust verloren und stattdessen Richtung Innenstadt verschwanden, um uns Die Nacht von Hannover anzuschauen. Was schon alleine deshalb eine gute Idee war, weil wir so bei Einsetzen des Unwetters Unterschlupf im einer Bar fanden, statt nass zu werden.

Nun interessiere ich mich ja überhaupt nicht für Radsport sondern war hauptsächlich mitgekommen, um die neue Freundin eines Kollegen kennenzulernen. Wie praktisch, dass sie im Marketing für einen der Hauptsponsoren arbeitet und uns dadurch mit VIP-Karten versorgen konnte. Essen und Trinken für umsonst, überdachte Tribünenplätze und Zutritt zum Promi-Bereich – damit war der Abend natürlich gerettet, und der Zieleinlauf war dann auch noch recht spannend.
Leider bin ich nächstes Wochenende in Berlin, denn wir hätten VIP-Karten fürs Pferderennen am Sonntag kriegen können…

Urlaub in der Stadt 2

31. Juli 2008

Die Hannoveraner sind sehr stolz auf ihren Maschsee. Wenn sie von der Schönheit ihrer Stadt schwärmen, ist der See das erste Highlight, das erwähnt wird. Auch vielen Nicht-Hannoveranern ist er ein Begriff und meist das Einzige, was sie mit Hannover in Verbindung bringen.

Ich hatte den Maschsee bei meinem ersten Hannover-Besuch vor vielleicht fünfzehn Jahren kennengelernt. Ich hatte ein Seminar in der Nähe und bin in der Mittagspause einmal entlanggeschlendert. Es war November, nass, kalt, grau, trist, das Seminar war furchtbar, meine Laune unten – dementsprechend negativ fiel meine Meinung über diese unansehnliche, uninteressante Pfütze damals aus.

Gestern fing das Maschseefest an, und ich wollte die Gelegenheit nutzen, nach einem Monat Aufenthalt in Hannover endlich die angebliche Hauptsehenswürdigkeit zu besuchen. Wir näherten uns von Westen, und ich bekam gleich einen ganz anderen Eindruck: eine Brücke führte über einen kleinen, von Grün umsäumten Fluss, dahinter eine Promenade mit Palmen, ein Yachthafen, Boote – und natürlich das Fest: Unmengen an Bars, Theken, kleinen Restaurants, Pavillons, Musikbühnen, zwei Wochen lang ein interessantes Programm, und das ganze kilometerlang am Seeufer!

Das Wetter war spitze, wir spazierten mit einem kühlen Bier durch die freundliche, nicht zu riesige Menschenmenge, blieben zufällig genau gegenüber vom nächtlichen (zugegebenermaßen etwas mageren) Feuerwerk stehen und taten das, was der Hauptzweck des Festes zu sein scheint: sehen und gesehen werden!

Wieder mal Urlaubsfeeling purund ein weiterer, toller Sommerabend in dieser schönen Stadt! Ich war zwar noch nie auf Mallorca, aber so stelle ich mir Urlaub dort vor. Meine Fotos sind nicht besonders geworden, aber ich will sie natürlich trotzdem nicht vorenthalten:

 

 

Maschseefest