Posts Tagged ‘Kino’

Fear Good

17. August 2010

Jippie, endlich auch in Hannover!! Eine Sache weniger, die ich vermisse! Und konsequenterweise im gruseligsten Kino von ganz Hannover…
Fantasy Filmfest 2010

Kubrick vs Scorsese

24. Juni 2010

Beim Surfen ge- und für gut befunden. (Ich persönlich bevorzuge übrigens Kubrick).

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A Single Man

8. Mai 2010

Wenn man eine sehr bescheidene Woche hinter sich hat, etwas kränkelt und vom Wetter total genervt ist, bietet sich samstagabends ein Kinobesuch an. Und wenn niemand für einen Zeit (oder auch keine Lust) hat, bietet sich ein Film übers Alleinsein an. Und somit wird der Abend doch noch schön im wahrsten Sinne des Wortes…

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Weißes Band und weiße Wand

22. März 2010

Schon erstaunlich, welche Parallelen, aber auch Unterschiede zwei völlig verschiedene Kunstwerke, die ich letzte Woche (endlich) sah, aufweisen können.

In „Das weiße Band“ geht es es (etwas überspitzt gesagt) darum, wie Kinder sich gegen die Unterdrückung und Unmenschlichkeit von Erwachsenen auflehnen. Das titelgebende weiße Band spielt dabei in der Handlung eine eher nebensächliche Rolle. In „Idomeneo“ geht es (wiederum überspitzt gesagt) darum, wie Menschen sich gegen die Unmenschlichkeit und Einflußnahme der Götter auflehnen. Eine weiße Wand kommt dabei weder im Titel noch im Libretto vor, spielt aber in der aktuellen hannoveraner Inszenierung eine entscheidende Rolle.

„Das weiße Band“ ist in glasklarem und sehr schönem Schwarz-Weiß, hat wunderbare, starke Bilder. Der hannoveraner „Idomeneo“ ist fast ausschließlich in Weiß inszeniert, von blutroten Einsprengseln abgesehen, und hat ein äußerst reduziertes Bühnenbild (das eigentlich nur aus der erwähnten weißen Wand besteht, die sich ständig dreht).

„Das weiße Band“ wird von erstklassigen Schauspielern getragen, vor allem in den Kinderrollen. „Idomeneo“ war gesanglich und musikalisch ebenfalls von hoher Qualität.

„Das weiße Band“ hat eine Länge von 138 Minuten, und ich habe mich in keiner davon gelangweilt. „Idomeneo“ war (mit Pause) ungefähr genauso lang, und zwischendurch fiel es mir doch gelegentlich schwer, die Aufmerksamkeit zu halten.

Und zu guter Letzt: Für „Das weiße Band“ habe ich erstmals das Kino am Raschplatz besucht, dass mir sehr gut gefällt. Für „Idomeneo“ war ich zum wiederholten mal in der Oper, die mir nach wie vor sehr gut gefällt.

Ich hoffe, dass mit soviel Weiß die gleichfarbige Jahreszeit endlich beendet ist und ab jetzt Grün vorherrscht!

Kinderkino am Raschplatz

8. Februar 2010

Ich find es super, dass das Kino am Raschplatz diesen Monat wieder eröffnet und das doch relativ dürftige Angebot an Arthouse-Filmen in dieser Stadt erweitert. Das angekündigte Programm hört sich auch schon sehr interessant an. Besonders ungewöhnlich finde ich die Planung ab 4. März: Quentin Tarantinos aktuelles Meisterwerk als OmU-Version im Kinderkino – das dürfte eine interessante Kombination sein… 😮

Sieht das dann vielleicht so aus?

Vietnamnachlese

22. Dezember 2009

Erst vor kurzem war ich dazu gekommen, das letzte Buch meiner Reiselektüre zu lesen – ein toller, absolut lesenswerter Roman von Graham Greene. Pflichtlektüre für jeden, der sich irgendwie mit Vietnam beschäftigt!

Gestern konnte ich mir dann endlich die mit Spannung erwartete Verfilmung mit Michael Caine und Brendan Fraser anschauen. (Amazon war sogar so freundlich, mir gleich zwei Exemplare zu schicken, aber nur eine zu berechnen…). Es ist natürlich wieder mal keine originalgetreue Verfilmung des Romans, und der Film ist – wie fast immer – viel weniger komplex und tiefgründig als der Roman. Insofern absolut kein Ersatz für die Lektüre des Buches, aber dennoch ein sehenswerter Film, der deswegen hiermit empfohlen sei. (Für den Trailer aufs Bild klicken.)

The Quiet American

Spätvorstellung

19. Dezember 2009

Ich kannte das HAZ-Onlinekinomagazin gar nicht, bis es heute morgen in der Printausgabe vorgestellt wurde. Und davon abgesehen, dass die Jungs ihre Sache gar nicht schlecht machen, kann man gleich zwei mal sehen, dass sich Nora Tschirner für wirklich keinen Scheiß zu schade ist:

Star Trek

15. Mai 2009

Ja, ich oute mich hier als Star Trek-Fan, auch wenn ich nicht so weit gehen würde, mich als Trekkie zu bezeichnen. Deshalb hat mir der neue Film auch gut gefallen. Die Story ist zwar wieder mal etwas hanebüchen und nicht immer ganz logisch, aber für Fans gibt es viele nette Details und Insidergags (wie zum Beispiel eine neue Version des Redshirts). Und die meisten jungen Schauspieler sehen ihren älteren Pendants aus der Original-Serie wirklich ziemlich ähnlich. Dazu ordentliche Action, eine unerwartete Romanze, Aliens (mal süß, mal bedrohlich), Zeitreisen, Raumschlachten, ein Wiedersehen mit einem Veteranen der Serie – genug für einen unterhaltsamen Kinoabend.
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob Nicht-Fans das genauso sehen…

Kein lohnender Abend

4. März 2009

In die Eleonorenstraße in Linden wollten sie und seien wohl in den falschen Bus gestiegen, meinte das russische Paar, das mich gestern abend nach dem Weg fragte. Total falsch, befanden wir uns doch in der Klingerstraße und somit quasi am anderen Ende der Stadt…
Aber so konnte ich die sehr dankbaren Messebesucher auf den richtigen Weg bringen, und es hatte sich damit doch noch gelohnt, das Haus zu verlassen – für den wirklich ziemlich mauen Film , in den uns ein Kollege gelotst hatte, nämlich nicht…

Stillstand

7. Januar 2009

erde_stillstandObwohl ich mich als Sci-Fi-Fan bezeichnen würde, habe ich den Klassiker „Der Tag, an dem die Erde stillstand“ noch nie gesehen. Ich kann daher nicht beurteilen, ob das Original aus den 50ern besser ist als die aktuelle Neuverfilmung. Ich kann es mir allerdings gut vorstellen, denn das Remake ist nicht besonders. Insofern kann ich die eher schlechten Kritiken gut nachvollziehen.
Von den nicht üblen Spezialeffekten abgesehen war die Hauptdarstellerin der einzige Lichtblick. Schade für meine beiden Kollegen, die mir zum Geburtstag einen Kinobesuch geschenkt hatten und sich deshalb nur meinetwegen den Film anschauten. Aber wenigstens war Kinotag und das Vergnügen dadurch nicht ganz so teuer…