Posts Tagged ‘Touren’

Die Fahrradsaison hat begonnen!

10. April 2009

Was für ein herrlicher Tag! Da vergesse ich doch den Ärger über meinen kaputten Mac, hole mein Fahrrad aus dem Winterschlaf, pumpe es ordentlich auf und erkunde die frühlingshafte Stadt. Über die Eilenriede ging es durch die Ost- und Innenstadt zum Maschsee, am Westufer entlang zu Hannovers neuester Wellness-Oase (die von Außen nicht sonderlich spektakulär aussieht), durch Ricklingen nach Linden-Süd (wo von der bevorstehenden Aufwertung des Hanomag-Geländes noch nichts zu sehen ist), hoch zum Lindener Berg (wo das Blaue Wunder seinen Zenit leider schon überschritten hat) mit Einkehr im schönen Biergarten, weiter durch Linden-Mitte nach -Nord (wo Strandleben zwar schon stattfindet, aber leider ohne gleichnamige Getränkeausgabe), durch den Welfengarten und die Nordstadt (mit dem sehr schönen jüdischen Friedhof, der fast ein wenig an Prag erinnert) durch die Innenstadt zurück in die Eilenriede (wo quasi ein Weißes Wunder zu bestaunen ist). Imbiss am Lister Turm, Sonnen auf der Liegewiese – so macht das Leben Spaß. Und das Beste daran: trotz Sonntagsfeeling folgen noch drei weitere freie Tage!

Hamburger Herbst

30. September 2008

Schon schön, was der äußerste Hamburger Norden so an Natur zu bieten hat:

Hamburg-Wohldorf, 28.09.2008

Und auch sonst war das vergangene Wochenende mit dem Patenkind, dem fußballspielenden (und das 2:0 erzielenden) Neffen, Herbstmarkt auf dem Bauernhof, Spazierengehen sowie Essen und Trinken mit einem alten Schulfreund in Eimsbüttel sehr schön und eine nette Einstimmung auf den bevorstehenden Urlaub.

Durch Raum, Zeit und Hannover

7. September 2008

Die Einlösung meines Gutscheines für die Hannover-Revue stand am Samstag auf dem Plan, und ich konnte auch Kollegin K. dafür begeistern, mich zu begleiten. Beim nachmittäglichen Einkaufsbummel war ich jedoch auch auf das Hoffest des Schauspiels gestoßen, und somit war klar, dass das Abendprogramm spontan erweitert werden musste.

Mit Frau Prof. Dr. Dr. Daniela Frink  ging es zunächst auf eine Tour durch die Innenstadt, auf der Suche nach jemandem, der ihre defekte Zeitmaschine reparieren könne. Dabei traf man auf Charaktere aus verschiedenen Jahrzehnten, die mit ihren Geschichten und Liedern einen interessanten Einblick in den Hannoveranver Alltag der letzten hundert Jahre boten. Danach ließ sich Kollegin K. leicht überzeugen, dem Theaterfest einen Besuch abzustatten. Erst wurde Movieoke geboten, bei der aber weniger das Laienpublikum, sondern wohl eher die versammelte Schauspielschülerschar der Stadt bekannte Filmszenen nachspielte – lustig war’s trotzdem. Dann lauschten wir noch den wirklich guten Guacamole Aqui, die glücklicherweise reichlich Zugaben spielten. Anschließend verabschiedete sich Kollegin K. leider, denn sie war seit frühmorgens shoppen gewesen. Ich aber konnte den gestrigen Plan verwirklichen und endlich der Cumberlandschen Galerie einen Besuch abstatten. Wunderschöne Location und absolut tanzbare Musik!
Der Abend wurde mal wieder lang…

Statt Reisen 2

1. August 2008

Neben dem Maschsee sind die Herrenhäusert Gärten wohl die bekannteste Attraktion Hannovers. Deshalb bot die Firma nach der Innenstadt-Rallye auch eine solche durch die Gärten an. Diesmal war ich schlauer und nahm meine Kamera mit, das Ergebnis kann unten begutachtet werden.

Leider war die Rallye nicht so von Erfolg gekrönt wie die letzte: gehörte ich damals zum Gewinner-Team, so belegte meine Frauschaft (mit mit als einzigem Mann und Neu-Hannoveraner) nur den zweiten Platz – von Hinten…
Das wurde aber mehr als wettgemacht durch die Tour durch diese wirklich traumhaften Gärten, die ich mit Sicherheit noch des öfteren aufsuchen werde.

Herrenhäuser Rallye

Statt Reisen

18. Juli 2008

Irgendwie war ich vor lauter Arbeit und Alltagserledigungen ja noch nicht dazu gekommen, mir die Innenstadt genauer anzuschauen. Da kam die Innenstadtrallye, die die Firma im Rahmen ihres „Relocation-Service“ anbot, gerade recht.

Zwar ging es etwas hektisch durch die City, so dass ich keine Fotos gemacht habe und mir alle Sehenswürdigkeiten noch mal in Ruhe anschauen muss. Aber jetzt kenne ich sie wenigstens, hab einiges Wissenswertes erfahren, den in Hannover geborenen Erfinder des Dadaismus getroffen, der eindrucksvoll sein Ode an Anna Blume vortrug, mit den sehr netten Teamkollegen (von denen die Hälfte Alteingesessene waren) eine Nana aus Knetgummi modelliert, ein Gruppenporträt erstellt, ein Lied getextet und vorgetragen – und mit einem Punkt Vorsprung dann auch den Sieg errungen. (Ein Gutschein für die neueste Führung, die ich ohnehin mitmachen wollte!)

Ein sehr netter Nachmittag, der nach der Preisverleihung im Gartensaal des Neuen Rathauses bei einem leckeren Büffet ausklang. Es hat allen so gut gefallen, dass wir uns alle auch für die nächste Tour in den Herrenhäuser Gärten anmelden wollen.

I want to ride my bicyle

16. Juli 2008

Auf Dauer geht es in Hannover nicht ohne Fahrrad. Der ÖPNV ist zwar ausgezeichnet (heute hab ich zum ersten Mal eine verspätete Stadtbahn erlebt, und da kam doch tatsächlich eine Durchsage), aber die Eilenriede, der Maschsee, die Ricklinger Teiche, der Mittellandkandal, die Herrenhäuser Gärten, der Deister und, und, und… schreien förmlich nach Radtouren. Deshalb habe ich mir heute ein Gudereit S 15 im Fahrradkontor bestellt – am Montag kann ich es abholen. Jetzt muss nur noch das Wetter wieder besser werden…

An der kurzen Leine

1. Juli 2008

Momentan ist es hier noch etwa ruhig, da ich im Hotel nur in der Lobby Internetzugang habe (der etwas instabil ist) und im Büro vor lauter Arbeit nicht zum posten komme. Deshalb nur kurz der Hinweis, dass ich gestern meine absolute Traumwohnung gesehen habe – bewohnt von Rolf K., einem alten Bekannten aus Jugendzeiten, der seit über zehn Jahren in Hannover wohnt und leider in zwei Monaten noch weiter nördlich zieht (ausgerechnet jetzt…). Die Wohnung war aber leider schon vergeben…

Nach einer Stärkung im Lindener Ratskeller direkt am Markt hat er mit mir eine kleine Radtour rund um das Viertel gemacht und mir die Stadt nähergebracht: jede Menge Parks, Biergärten, Wasserflächen und alternative Kulturzentren – ich bin begeistert!

Ihren Abschluss fand die Tour im schönen Biergarten auf dem Lindener Berg. Direkt daneben ist der alte Bergfriedhof, auf dem es im März so aussieht:

Lindener Berg, Küchengarten
Dieses Ereignis wird zu Recht als „Das Blaue Wunder“ gefeiert, und auch sonst ist hier eigentlich jedes Wochenende irgendein Kultur-, Musik-, Kleinkunst- oder sonstiges Festival, meist unter freiem Himmel, was bei dem momentanen Wetter natürlich toll ist.
Das übernächste Wochenende werde ich erstmalig hier bleiben und wohl Bei Chez Heinz verbringen.

Morgen kriege ich endlich die Schlüssel zu meinem Appartement, dann klappt’s hoffentlich auch mit dem Internet besser!