Posts Tagged ‘Kollegen’

Hase und Igel

15. April 2009

Kann man eigentlich in dieser Stadt in keinen Biergarten gehen, ohne auf Kollegen zu treffen?
Gestern
, und Heute schon wieder – die List ist überschwemmt von Versicherungsangestellten…

Postkarnevalskrank

28. Februar 2009

Husten, Schnupfen, Heiserkeit – der Karneval fordert nachträglich seinen Tribut! Dabei hab ich doch fleißig mitgeholfen, den Nubbel zu verbrennen…

Aber wenn ich mir mein Programm der letzten Tage so anschaue, ist es eigentlich kein Wunder, dass ich nicht das blühende Leben bin:
Mittwoch: Geburtstagskölsch beim Freund der besten Freundin
Donnerstag (Weiberfastnacht): Sartory, Päff; Kölsch
Freitag: Litho; Kölsch
Samstag: Palanta, Demmer; Kölsch
Sonntag: Stiefel, Boogaloo; Kölsch
Montag: Plausch mit der Untermieterin, wieder mit Kölsch
Dienstag: wieder Litho; Kölsch und Sekt um Mitternacht
Mittwoch: Abschiedskölsch im Früh am Dom
Donnerstag: Berichterstattung an die Kollegen; Beck’s
Freitag: Essen beim Italiener; Weißwein

Da ist es heute wirklich mal an der Zeit, eine Pause einzulegen. Muss ja nicht gleich so extrem werden wie bei meinem Kollegennachbarn, der vier Wochen abstinent bleiben will…

Weihnachstmarkt

17. Dezember 2008

Hannover wirbt damit, über drei Weihnachtsmärkte zu verfügen – wobei mir nicht klar ist, warum die Ansammlung von Buden vor dem Bahnhof als solcher bezeichnet wird, die am Kröpcke und dem Platz der Weltausstellung hingegen nicht. Ernstzunehmende Weihnachtsmärkte gibt es also zwei. (Ich spare mir an dieser Stelle den Hinweis, dass Köln über stolze sieben verfügt…). Den in der List hatte ich bereits zweimal besucht, weshalb am Dienstag der in der Altstadt zur Besichtigung anstand.

Die hannoveraner Altstadt ist klein, aber fein (von den in dieser Stadt leider recht häufigen brutalistischen Bausünden, die man auch dort findet, mal abgesehen), und der Weihnachstmarkt ist hübsch beleuchtet und nett geschmückt. Das Angebot der Buden fand ich jedoch sehr ungewohnt. Gefühlsmäßig (ich erhebe keinen Anspruch auf empirische Korrektheit) sah die Verteilung ungefähr so aus:
weihnachtsmarkt
Ausgenommen davon sind der finnische Markt am Ballhof (wo es aber den sehr leckeren Glögi gibt) sowie der Mittelaltermarkt (mit auch recht leckerem Gewürzwein). Und daran, dass es verschiedene „Untermärkte“ gibt, sieht man schon eine Besonderheit des Marktes: er ist ziemlich groß! Und Brötchen mit Ententbraten in Orangensauce  (äußerst lecker!) habe ich auch auf noch keinem anderen Weihnachtsmarkt gesehen…

Intensives Wochenende

14. Dezember 2008

Nach  zwei Wochenenden in Köln habe ich das letzte mal wieder an der Leine verbracht – und ziemlich intensiv genutzt. Der Freitag nachmittag wurde zum ausgiebigen gemeinsamen Shopping mit Kollege N. genutzt. Abends waren wir etwas erschöpft davon und haben auf seinem Flachbildschirm zwei DVDs geschaut und Bierreste von der Etagenparty vernichtet – mehr als geplant, so dass es mir (und ihm noch mehr) schwerfiel, am Samstag aufzustehen und schon um 13 Uhr am Kröpcke zu sein, wo wir uns mit 11 Freunden trafen, um sich gemeinsam im Bauch von Hannover kulinarisch auf den bevorstehenden Stadionbesuch  vorzubereiten.
Das Spiel bot wenig Anlass zur Freude, machte aber einige Analysebiere im üblichen Nach-Spiel-Treffpunkt nötig, wo man sehr viele andere nette Zuschauer treffen konnte und eine fast kölsch-karnevaleske Stimmung herrschte (was wieder mal beweist, dass die Hannoveraner nicht so stur sind wie behauptet). Gegen Abend machte sich Hunger breit, und da es nur wenige nette Restaurants in Machseenähe gibt, die spontan zehn Leute an einen Tisch bekommen, landeten wir wieder mal in der Ständigen Vertretung, wo die Hannoveraner (die die Mehrheit stellten) anstandslos Kölsch tranken – allerdings waren die meisten Hannoveraner/innen genau so Immis wie wir, stammen sie doch ursprünglich aus Spanien, Syrien und der Türkei.

Gerne wäre ich noch mit den Damen zu Eröffnungsparty eines neuen Weinokals gegangen, schloss mich aber aus Vernunftgründen den Nachbarn N. und D. nach Hause an, da Letzterer heute um elf zum Geburtstagsfrühstück eingeladen hatte.

Ein weiteres Partyrestbier und ein Boxkampf mit sehr nervigem Vorprogramm konnten uns leider nicht mehr lange genug wach halten, um in seinen Geburtstag reinzufeiern – das holten  wir daher heute morgen nach, und dank eines langen und erholsamen Schlafs konnte ich sogar schon wieder Sekt trinken.

Den restlichen Sonntag konnte ich dann endlich dafür nutzen, wofür Sonntage da sind: faulenzen, rumgammeln, ausspannen.

Das war auch nötig, denn nächste Woche stehen bereits wieder diverse Aktivitäten an…

4th Floor After Office Party Reloaded

5. Dezember 2008

Eigentlich wollte ich den ganzen Abend Fotos machen, aber ich hab schon am Anfang die Lust verloren, schon weil sie ständig verwackeln. So habe ich also hauptsächlich die Vorbereitungen geknipst.
(Außerdem musste ich Glückwünsche und Geschenke zum Geburtstag entgegennehmen…)

4th Floor After Office Party Reloaded

Zum Glück hatte ich heute frei, denn die letzten Gäste gingen um vier. Abends war ich wieder fit genug, um sehr lecker thailändisch essen zu gehen – selbst Bier ging wieder. Und danach noch ein Glühwein auf dem örtlichen Weihnachtsmarkt.

Kölner Wochenende

1. Dezember 2008

Sehr schön war es, mal wieder ein Wochenende in Köln zu verbringen. Ex-Kollegentreff im Pub mit nächtlichem Spaziergang zum wunderschönen Dom und lecker Kölsch im Früh, im Belgischen Viertel von Bar zu Bar ziehen sowie ein sehr leckerer und ziemlich günstiger Brunch lassen mich Köln mal wieder ziemlich vermissen…

Es weihnachtet sehr

28. November 2008

X-masSchon oft habe ich mich über Kegelclubs und ählich nervige Menschengruppen aufgeregt, die mit Nikolausmützen behelmt gemeinsam über Weihnachtsmärkte ziehen. Gestern nun war unsere Abteilungsweihnachtsfeier, und beim Treffpunkt an der Kröpcke-Uhr stand genau so eine Gruppe herum, die ich geflissentlich zu übersehen versuchte – bis sie mich ansprach, denn es handelte sich um meine Kollegen, und für jeden einzelnen Mitarbeiter hatte der Chef eine Nikolausmütze besorgt! Da blieb mir leider nichts anderes übrig, als dermaßen ausstaffiert die weihnachtliche Pyramide am Kröpcke zu besuchen. Der Glühwein dort glühte keinesfalls, sondern war allenfalls lauwarm und auch ansonsten nicht besonders aromatisch. Meine Stimmung passte sich demzufolge immer mehr der Außentemperatur an. Beim anschließenden Bowlen wurde es auch nicht viel besser, schaffte ich es doch, über die Hälfte aller Würfe in Pumpen zu verwandeln und am Schluss nicht mal halb so viel Punkte zu erreichen wie der Sieger – sehr zum Vergnügen der (zumindest auf der Bowlingbahn glücklicherweise nicht mehr nikolausbemützten) Kollegen.
Essen und Trinken im HBX waren danach wenigsten umsonst und recht lecker, so dass der Abend doch noch einigermaßen vergnüglich endete.
Meine allgemeine Abneigung gegen Weihnachtsfeiern an sich wurde aber nicht gerade geschmälert…

Kölsch-Abend

7. November 2008

Natürlich bietet sich die Ständige Vertretung für einen Ex-Kölner-Stammtisch an. Und das Ambiente, die Stimmung, das Essen waren durchaus Kölsch. Selbst der Nachschub des gleichnamigen Getränkes klappte reibungslos über Kränze.
Dass man dort aber stolze 2 Euro pro Stange kassiert, ist – Importbier hin oder her – doch ziemlich happig und macht den Kölschen Abend in Hannover zu keinem billigen Vergnügen. Insbesondere wenn man als letzter geht und die vergessenen Kölsch der Kollegen mitbezahlen darf…

Zahlenspiele

4. Oktober 2008

Gleich das ganze Leinegold hatten die Kollegen zu ihrem 40. Geburtstag gemietet, und auch von ihren 70 eingeladenen Gästen hatten ziemlich viele abgesagt. Ansonsten gab es wenige Gemeinsamkeiten zu meiner Feier: nicht nur dass der DJ die Charts gleich zweimal rauf- und runterspielte, sondern Nachbar und Kollege D. (der mich einfach mitgeschleppt hatte, obwohl ich die Gastgeber gar nicht kannte) stellte auch richtigerweise fest, wie anders Menschen aussehen können, die enau wie wir um die 40 sind. Und mit „anders“ war älter gemeint. Aber nachdem unser „Krusty“ genannter Kollege vom Flur gegenüber einen runden Geburtstag feierte, ich ihm fast zum 50. gratuliert hätte und dann glücklicherweise vorher erfuhr, dass er ebenfalls 40 wurde, wundert mich gar nichts mehr…

HeimW

25. August 2008

Nachdem er sich am Samstag ja anderweitig verabredet hatte, ist mein Namensvetter am Sonntag dann wenigstens mit mir Frühstücken gegangen und hatte dafür auch eine sehr nette Location ausgesucht: das HeimW in der Theaterstraße. Im vorderen Bereich eine Mischung aus Café und Restaurant, im hinteren Bereich eine ziemlich coole Lounge – das HeimW bietet sich morgens, mittags und abends für einen Besuch an.
Die etwas edlere Lage in der Ernst-August-Stadt, die sich in den Preisen und dem Publikum niederschägt, sollte man dabei einfach großzügig ignorieren.