Posts Tagged ‘Linden’

Strebt vorwärts

3. Juli 2011

Velberstraße, Linden
(Mehr dazu hier)

Vor dem Ansturm

14. April 2011

Gesehen bei Feinkost Lampe vor dem Konzert der bezaubernden Band My Little Pony.

Linden ist bunt

13. März 2011

Die hier gezeigte Hausfassade in Linden kann wohl kaum als Schmuckstück bezeichnet werden. Zum Glück hat der Besitzer die Konsequenz gezogen und sie neu streichen lassen – das Ergebnis kann hier bewundert werden. Etwas ungewöhnlich, aber ein fröhlicher Farbtupfer in einer ansonsten eher grauen Umgebung und auf jeden Fall besser als vorher. Sollte man meinen…

Einige Anwohner sind da aber anderer Ansicht, wie die HAZ berichtet. Und dass sich tatsächlich Leute in dieser Stadt, in dem angeblich so kreativen, multikulturellen, alternativen Linden, das mit seiner Buntheit wirbt, über eine farbenfrohe Häuserfassade beschweren können – das bestätigt leider wieder sämtliche Vorurteile über diese Stadt…

Hannover-Image III

3. August 2010

Lindener KiosIch mag Linden sehr. Der einzige Grund, warum ich dort nicht wohne, ist dass ich einfach keine Wohnung dort finden konnte, die mir zusagt. Da ist das Angebot in der List einfach größer. Und viel näher zur Arbeit ist es für mich auch.

Linden (und ich fasse hier mal die Stadtteile Linden-Nord, -Süd und -Mitte zusammen, wie es allgemein üblich ist) ist für mich der einzige wirklich großstädtische Stadtteil Hannovers, nicht so spießig wie die Südstadt, bürgerlich wie die List, langweilig wie das Zooviertel, gesichtslos wie Mitte…

Aber dass sich das kreative, multikulturelle, alternative, kurz das wirklich urbane Leben Hannovers auf diesen Stadtteil konzentriert (von kleinen Exklaven in der Nord- und der Calenberger Neustadt vielleicht mal abgesehen), dass die Hannoveraner ihn entweder ganz furchtbar (gefährlich, dreckig, heruntergekommen, beängstigend, verwahrlost oder ähnliches) finden oder aber ihn mit positiven Superlativen überschütten, als wäre er der dollste Stadtbezirk überhaupt (größte Kioskdichte Deutschlands? Lachhaft!), kurz, dass dieser Stadtteil als so etwas besonderes behandelt wird und im lokalen Vergleich sogar auch ist – das zeigt leider wieder die ganze Provinzialität dieser Stadt…

(Hiermit endet meine kleine Serie der Hannover-Bashings. Ich will mich ja nicht vollends unbeliebt machen…)

Fährmann und Fackelträger

2. August 2010

Zwei sehr verschiedene Veranstaltungen gab es am Wochenende in Hannover, und ich war bei beiden…

Über dem MaschseefestNach dem Fährmannsfest

Pfingstfrühling

23. Mai 2010

Es ist schön, wenn man seinem Besuch, der Hannover schon ein bisschen kennt,  an zwei Tagen seine Lieblingsorte in der Stadt zeigen kann und der dann anschließend ganz angetan ist und – wie viele  andere Menschen auch – das völlig falsche Vorurteil einer unakttraktiven, wenig sehenswerten Stadt revidieren muss. Das Wetter war anfangs dabei keine große Hilfe, machte es doch keinerlei Anstalten, die angekündigten über 20 Grad auch wirklich wahrzumachen – im Gegenteil, es war kalt am Samstag morgen, saukalt, diesig und wenig frühlingshaft. Auch das Vorurteil einer recht verschlafenen Großstadt konnte nicht ganz widerlegt werden. Der Eindruck vom Vorabend am Lister Turm (der sich wegen seiner Lage direkt vor der Tür immer  für ein Auftaktbier anbietet), im Pelikan (wo sich das XII Apostel wieder mal als zwar sehr schöne, aber doch etwas überteuerte Lokalität erwies) und am Wedekindplatz (der erstaunlich wenig Autoverkehr aufwies, was des Verweilen vor dem Lulu noch schöner als ohnehin schon machte), dass auf den Straßen und Plätzen der Stadt nicht wirklich viel los sei, verfestigte sich am Samstag nach einem ordentlichen Lister Frühstück in der Altstadt, wo man die Passanten an zwei Händen abzählen konnte. Am Flohmarkt am Leineufer war es zwar immer noch saukalt, aber deutlich belebter. Das Fest der Kulturen am Neuen Rathaus war noch nicht richtig angefangen, so dass auch der Trammplatz eher leer war – dafür musste man kaum anstehen, um auf die Spitze des Rathausturms zu fahren, und umsonst war es wegen Tag der offenen Tür auch noch! Oben war es dann allerdings wieder so kalt und der Blick eher beschränkt, dass der Aufenthalt sich recht kurz gestaltete. Durch den Maschpark konnte man den Besuch dann zum Maschsee führen, wo das zweiter Großereignis des Wochenendes stattfand: das Drachenbootrennen. Die Temperaturen stiegen langsam, und hinter den Sträuchern der Hotel-Terrassen war man auch etwas windgeschützt, so dass es sich dort recht lange aushalten ließ. Dadurch errreichten wir die Markthalle erst kurz vor der Schließung, so dass sie nicht die gewohnte Menge an Besuchern aufwies. Ab dem Platz der Weltausstellung zeigte sich die Innenstadt jedoch in gewohnter samstäglicher Fülle und somit endlich einer Großstadt würdig. Auch die Auswahl an Geschäften und der schöne Bahnhof stießen auf Anerkennung, und das sehr gute bürgerliche Essen mit anschließendem Fußballgucken in der Kneipe um die Ecke rundeten den Tag angenehm ab.

Am Sonntag zeigte sich dann endlich die Sonne in all ihrer Pracht und machte einen Rundgang durch Linden und die Calenberger Neustadt mit regelmäßiger gastronomischer Einkehr zum Vergnügen! Beim Einstieg in die U-Bahn am Königsworther Platz ließ sich dann feststellen, dass die dritte Großveranstaltung des Wochenendes offenbar sehr gut besucht wurde…

Ein sehr schönes Pfingstfest, trotz meteorologischer Unzuverlässigkeiten, mit vielen netten Stationen in einer erstaunlich leeren Stadt, was ja durchaus Vorteile haben kann.

Los Hermanos Calientes

12. April 2010

Barcelona ist zweifellos eine der schönsten, aufregendsten, interessantesten, einfach geilsten Städte, in der ich je gewesen bin. Ich fange gar nicht erst mit dem Schwärmen an. Was mich aber besonders fasziniert hat ist, dass man vom Parc Güell aus tatsächlich bis nach Linden gucken kann! Hier ist der Beweis:

Los Hermanos Calientes de Barcelona

Doch noch blau

12. April 2010

Angesichts der Wettervorhersage habe ich am Sonntag wieder gezögert, ob ich mich auf den Weg zum blauen Wunder nach Linden machen soll. Zum Glück hat mich eine Freundin motiviert, und es war – trotz schon etwas reduziertem Blau – ein sehr schöner Tag mit unerwartetem Sonnenschein, lecker Kaffee und Kuchen anna Limmer und einem spontanen Kauf im Damen- und Herrensalon.

Weiß statt blau

2. April 2010

Eigentlich war die Wettervorhersage für heute doch sehr bescheiden?* Deshalb hatte ich eigentlich einen Gammeltag zuhause geplant, mit kurzer Trainingseinlage. Angesichts des tatsächlichen Wetters bin ich mit dem Rad dorthin gefahren und habe mich geärgert, dass dieser sonnige Frühlingstag nicht angekündigt wurde, denn dann hätte ich einen Ausflug zum Blauen Wunder am Lindener Berg mit anschließendem Kaffeetrinken in Linden gemacht. So hab ich jetzt nur eine spontane Mini-Radtour durch die Eilenriede-Nord improvisiert. Na ja, besser als nix, und das weiße Wunder kündigt sich auch hier schon an…

*Einen dieser dämlichen Kachelmann-Scherze erspare ich mir an dieser Stelle…

Flop und Top am Samstag

28. Februar 2010

Was ich samstags nie wieder tun werde: Frühstücken bei IKEA. Mag ja günstig und gut sein, aber Ewigkeiten für einen Kaffee anstehen und dann keinen Sitzplatz finden muss samstagmorgens nicht sein.

Was ich samstags jederzeit wieder tun werde: zur Dirty Diamonds Night ins Béi Chéz Heinz gehen! Klasse Musik, tolle Show, interessantes Publikum, und dank üstra sogar ein schneller Heimweg. Durchaus mal wieder ein Grund, erst um fünf Uhr morgens nach Hause zu kommen…

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