Conti

28. April 2013

Der etwas andere Sonntagnachmittagsausflug – zum ehemaligen Conti-Gelände in Limmer.
(Klick aufs Bild führt zur Galerie)

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Pareidolie 2

11. März 2013

Irgendwie erinnert mich dieses Becken im Glitzerkeller an einen jungen Vogel der gefüttert – oder in diesem Fall wohl eher getränkt – werden will. Ob die Rückseite der Reeperbahn ähliches zu bieten hat?

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Eislauf im Georgengarten

17. Dezember 2012

Erstaunlich! Die Eislaufszene auf dieser schönen historischen Postkarte sieht aus als würde sie in unserem wunderschönen örtlichen Georgengarten stattfinden.

 

Neben der Spur

22. November 2012

Die Umbaumaßnahmen am Lister Platz sind endlich beendet, aber als ich das Ergebnis sah war ich ziemlich fassungslos. Die Situation für Radfahrer hat sich keinesweg verbessert, sondern verschlechtert. Das war auch dem Stadt-Anzeiger Ost (Lister Lokalbeilage der HAZ) heute einen Artikel wert, der mich gleich zu einem Leserbrief veranlasst hat:

Vielen Dank, dass Sie auf die problematische Verkehrssituation nach dem Umbau des Lister Platzes hingewiesen haben. Meines Erachtens war die im Artikel enthaltene Kritik aber noch viel zu schwach. Hier wurde wochenlang für viel Geld gebaut, und das Ergebnis ist für Radfahrer eine mittlere Katastrophe. Schon beim ersten Anblick der neuen Radspur konnte ich nicht fassen, dass die Planer die gefährliche Führung des Radweges beibehalten haben, die Kollisionen von rechtsabbiegenden Autos und geradeausfahrenden Radfahrern auf der Bödekerstraße riskiert.

Fassungslos bin ich jedoch, dass der Übergang 50m stadteinwärts entfallen soll. Haben sich die Planer Gedanken gemacht, wie Radfahrer aus Jakobistraße, Lister Meile oder Steinriede kommend zukünftig gefahrlos über die Eilenriede in die City gelangen können? Wird ernsthaft erwartet, einen Umweg über die enge Podbi in Kauf zu nehmen, die über keinen Radweg verfügt? Warum wird eigentlich niemand an der Planung beteiligt, der die Bedürfnisse von Radlern und Fußgängern kennt und sinnvoll einbringen kann? Und die CDU fordert ernsthaft einen Autobeauftragten für Hannover…

Der Gehweg an der Bödekerstr. (Ecke Podbi) ist nach dem Umbau so breit, dass man hier bequem eine sinnvollere Lösung hätte finden können. Jetzt ist zu beobachten, wie er von Radfahrern in beiden Richtungen befahren wird, um die für sie gefährliche Verkehrsführung zu umgehen. Wahrscheinlich wird es demnächst Polizeikontrollen an dieser Stelle geben, um Bußgelder von Radfahrern einzutreiben, die – um ihre Sicherheit besorgt – die vorgeschriebene Verkehrsführung missachten. So lässt sich dann mit verkorkster Verkehrsplanung auch noch das Stadtsäckel füllen…

Die HAZ baut Brücken

8. November 2011

Obwohl der Sommer, der dieses Jahr im Herbst stattfand, jetzt endgültig vorbei sein dürfte, hat die Redaktion der HAZ offenbar auf der Titelseite der heutigen Ausgabe ein Sommerloch entdeckt, das dringend gefüllt werden musste – anders kann ich mir den prominenten Platz, der einem Artikel über das wahnsinnig wichtige und aktuelle Thema „Brückentage 2012“ eingeräumt wird, nicht erklären.

Noch trauriger als die Platzierung  (war in der Rubrik „Welt im Spiegel“ wirklich kein Platz mehr?) ist allerdings der Inhalt, in dem Banalitäten und Normalitäten aufgebauscht und als heißer Tipp gehandelt werden. Schauen wir uns den Inhalt mal genauer an:

Als „harte Prüfung für Chefs und Abteilungsleiter“ wird das Jahr 2012 dort bezeichnet, denn wenn sie nicht aufpassten, würden sie ihre Mitarbeiter „deutlich seltener sehen“ als im laufenden Jahr. Nun dürfte jedem Angestellten, der sich mit der Urlaubsplanung 2012 beschäftigt hat (und das dürfte erfahrungsgemäßig die große Mehrheit sein) bekannt sein, dass viele Feiertage im nächsten Jahr arbeitnehmerfreundlich ausfallen. Auch den Arbeitgebern sollte das bewusst sein. Inwiefern die dadurch bedingte geringere Anzahl von Arbeitstagen durch „aufpassen“ beeinflusst werden kann, ist das erstse Rätsel der Autorin Sophie Hilgenstock – die Anzahl der Urlaubs- und Feiertage steht fest, da kann der Chef soviel aufpassen wie er will…

Auch dass Arbeitnehmer, wenn sie sich geschickt anstellen, ihre durchschnittlich 30 Tage Urlaub „glatt verdoppeln können“ ist ein Denkfehler. Die Feiertage werden ja nicht dadurch in Summe mehr, dass ich sie durch Brückentage verlängere.  Wenn ich z.B. an das lange Weihnachtswochende von fünf Tagen noch zwei Urlaubstage dranhänge, habe ich zwar mit zwei Urlaubstagen eine Woche am Stück frei – aber es bleiben zwei Urlaubstage (und fünf ohnehin arbeitsfreie Tage).

Neujahr fällt 2012 zwar leider auf einen Sonntag, aber keine Sorge, tröstet uns die HAZ: von den restlichen acht gesetzlichen Feiertagen fällt keiner aufs Wochenende sondern „so knapp daneben, dass sich daraus spielend ein verlängertes Wochenende machen lässt.“ Dann schauen wir uns diese Feiertage mal an, die nächstes Jahr nicht auf Samstag oder Sonntag fallen: da wären zum Beispiel Oster- und Pfingstmontag sowie Karfreitag. Deren Namen lassen aufhorchen: könnte es sein, dass diese Feiertage grundsätzlich auf einen Montag bzw. Freitag fallen? Dann wäre da noch Christi Himmelfahrt: ein Feiertag, der per Definition immer auf einen Donnerstag fällt. Bleiben also mit den Weihnachtsfeiertagen, dem Tag der deutschen Einheit sowie dem 1. Mai vier Tage übrig – erfreulich, aber nicht mehr so beeindruckend wie die doppelt so hohe Zahl, die die Autorin nennt. Und auch gar nicht mal so ungewöhnlich.

Wwiter geht es mit dem Rechenbeispiel Ostern. Hier werden konkrete Datumsangaben genannt, mit denen man mit acht Urlaubstagen 16 freie Tage bekommt. Abgesehen davon, dass hier wieder die Ergänzung „am Stück“ fehlt (denn die 16 Tage hat man so oder so frei, egal ob am Stück oder nicht, s.o.): der genannte Zeitraum umfasst neben dem Osterwochenende (das  immer von Karfreitag bis Ostermontag dauert und somit vier freie Tage beinhaltet) zwei weitere Wochenenden, die ebenfalls jedes Jahr frei sind. Das war 2011 so und wird auch 2013 wieder so sein. Ergo: nimmt man in den Wochen vor und nach Ostern vier Tage frei und rechnet man die angrenzenden Wochenenden hinzu, kann man jedes Jahr mit acht Urlaubstagen 16 Tage am Stück freihaben – das ist keine Besonderheit von 2012!

Dass derselbe Effekt jedes Jahr bei Pfingsten  und Christi Himmelfahrt auftritt muss wohl nicht mehr extra erwähnt werden. Dass der 3. Oktober auf einen Mittwoch und damit meiner Ansicht nach gerade nicht besonders brückentagsfreundlich fällt – geschenkt. Auch die ziemlich bescheuerte Frage, ob die „glücklichen Feiertagsaussichten“ das Wachstum der deutschen Wirtschaft bremsen, soll hier nicht weiter thematisiert werden.

Es ist auch so ärgerlich genug, dass die HAZ, die sich doch als seriöse Zeitung versteht, so einem Quatsch Platz auf der Titelseite einräumt…

Sommer 2011

14. August 2011

Diese Artikel werden im Sommer 2011 wohl der Renner gewesen sein…

Maschseefest 2011

14. August 2011

Gestern und vorgestern habe ich es dann doch noch zum Maschseefest geschafft. Kurz vor Schluss sozusagen. Das Wetter war sogar ganz ok – man ist ja bescheiden geworden…

Tücken der Orthographie

11. Juli 2011


Müsste es nicht heißen „Dem Aly Khan seine Kleidung“?

(Die Gentleman’s Gazette ist mir schon des öfteren durch schlampige Grammatik und Rechtschreibung aufgefallen – da hört der Stil offenbar auf…)

HeimW(eh)

3. Juli 2011

Kuchen, Tee und Heimweh…

… im HeimW.

Strebt vorwärts

3. Juli 2011

Velberstraße, Linden
(Mehr dazu hier)